Prints&Hints 2
#dblpng Muchenberger / Brotbeck, 2019
Druckgrafik, Auflage von 25
14 x 21 x 0 cm
inkl. Versand innerhalb der EU
Über Prints&Hints 2
Künstlerheft von #dblpng (Muchenberger/Brotbeck)
Limitierte Auflage: 25 Exemplare
Gedruckt in der Feldmühle Rorschach
Verkauf und Versand durch Zeichenfabrik.
Über #dblpng Muchenberger / Brotbeck
Das 2017 gegründete Schweizer Künstlerduo #dblpng / Pengpengduo, bestehend aus Patrik Muchenberger (*1979) und Alex Brotbeck (*1978), ist in den Kantonen St. Gallen und Thurgau ansässig. Unter dem Motto "Perform Reality" erforschen sie die Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft und hinterfragen dabei etablierte Kunstkonventionen. Ihre Arbeit ist geprägt von einem innovativen Umgang mit recycelten Readymades und einer charakteristischen Maltechnik, die oft als "Paint Overkill" mit anschliessender Extraktion beschrieben wird.
Patrik Muchenberger studierte an der Hochschule Luzern (HSLU) und der Universität für angewandte Kunst Wien, Alex Brotbeck an der Hochschule der Künste Bern (HKB) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK). Gemeinsam verfolgen sie malerische und grafische Ansätze, die sie häufig in grossformatigen, performativen Aktionen und immersiven Installationen umsetzen. Ihre visuelle Sprache ist dabei oft von der Ästhetik der Graffitikunst beeinflusst.
Ein zentrales Element ihres Schaffens ist die fortlaufende Serie "Painters Painting" (seit 2018), die an diversen Orten realisiert wird – von Fabrikhallen über sakrale Räume bis hin zu ehemaligen Hotels. Projekte wie die raumgreifende Installation "ERGÖTZE" (2020) während ihres Sommerateliers in Weinfelden demonstrieren ihre Fähigkeit, ganze Gebäude mittels unkonventioneller Materialien und spielerischer Interventionen zu transformieren.
Seit 2022 integrieren #dblpng verstärkt "ultracontemporary elements", insbesondere Augmented Reality (AR) und NFTs, in ihre Praxis. Die als Guerilla-Aktion durchgeführte AR-Installation "Spielheimlich / Angeldust" (2022) im Kunstmuseum St. Gallen sowie das AR-Produkt "Free Satellite" (2025) unterstreichen ihre Auseinandersetzung mit neuen Technologien und digitalen Ausdrucksformen. Ihre künstlerische Haltung lässt sich mit einem Zitat von Patrik Muchenberger zusammenfassen: "Sparsam mit Ressourcen, verschwenderisch im Gebrauch, werfen wir Kunst in den Raum."