Meine Stillleben-Ideen entstehen vor allem durch die Beobachtung alltäglicher Dinge, manchmal während Gesprächen, wenn ich einen Film sehe,
oder in den sozialen Medien scrolle. Wenn ich reise, bei Gesprächen, vor dem Schlafengehen. Manchmal auch während einer eher monotonen Besprechung. Manche sind Kindheitserinnerungen. Oft taucht ein Kunstwerk wie von selbst vor meinen Augen auf, während ich gerade koche.

Aufgrund meines architektonischen Hintergrunds entwickle ich meine Ideen gerne durch viele Skizzen. Das Zeichnen hilft mir, mit dynamischen Handbewegungen mit Formen zu spielen und dabei dem Tempo meiner Gedanken zu folgen. In diesem Prozess suche ich nach Übereinstimmungen, arbeite mit Wiederholungen und vereinfache die Kompositionselemente.

Dann entscheide ich mich für eine Technik: Buntstifte, Acrylmalerei, Linolschnitt. Aber in den meisten Fällen arbeite ich digital und verwende den Computer oder das iPad. Ich glaube, dass sie großartige Werkzeuge sind, um Kreativität auszudrücken und hochwertige Kunst zu produzieren.